Strategisch handeln mit der TOWS-Matrix: Aus Analyse wird Umsetzung
- Bernhard Metzger
- 10. Juli
- 14 Min. Lesezeit
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Von der SWOT-Analyse zur TOWS-Matrix - Strategische Optionen ableiten und nutzen
Strategische Planung ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der für Bau- und Immobilienunternehmen über Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit entscheidet. Angesichts sich schnell verändernder Marktbedingungen, technologischer Entwicklungen und wachsender regulatorischer Anforderungen reicht es nicht aus, nur die eigene Position im Markt zu kennen. Vielmehr braucht es Werkzeuge, um aus dieser Analyse konkrete, umsetzbare Strategien abzuleiten und sich im Wettbewerb aktiv zu behaupten.
Die SWOT-Analyse ist in vielen Unternehmen als Instrument zur Bestandsaufnahme etabliert. Sie ermöglicht es, interne Stärken und Schwächen sowie externe Chancen und Risiken systematisch zu erfassen. Doch eine SWOT-Analyse bleibt häufig eine Momentaufnahme, die wertvolle Erkenntnisse liefert, aber keine konkrete Handlungsorientierung bietet. Hier setzt die TOWS-Matrix an: Sie transformiert die Ergebnisse der SWOT-Analyse in strategische Handlungsoptionen, die auf den jeweiligen Unternehmenskontext zugeschnitten sind.
Für Planungsbüros, Bauunternehmen und Projektentwickler ist die TOWS-Matrix ein besonders wertvolles Werkzeug, da sie es ermöglicht, branchenspezifische Herausforderungen wie beispielsweise steigenden Kostendruck, Fachkräftemangel oder ESG-Anforderungen mit den eigenen Stärken in Einklang zu bringen und gleichzeitig Chancen für Wachstum und Differenzierung zu nutzen.
Dieser Beitrag erläutert, wie die TOWS-Matrix als systematisches Instrument im strategischen Planungsprozess eingesetzt werden kann, um aus einer Analyse eine klare, zukunftsorientierte Strategie abzuleiten. Es werden die methodischen Grundlagen, der strukturierte Anwendungsprozess sowie ein praxisnahes Beispiel aus der Bau- und Immobilienbranche dargestellt, sodass die TOWS-Matrix direkt in der betrieblichen Praxis Anwendung finden kann.

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Inhaltsverzeichnis
Relevanz der TOWS-Matrix für die strategische Planung
Grundlagen: Von SWOT zur TOWS-Matrix
Systematische Anwendung der TOWS-Matrix
Praxisbeispiel zur TOWS-Matrix
TOWS-Matrix in der Bau- und Immobilienpraxis: Erfolgsfaktoren für die Umsetzung
Fazit
1. Relevanz der TOWS-Matrix für die strategische Planung
Strategische Planung bildet das Fundament erfolgreicher Unternehmen im Bau- und Immobilienwesen. In einer Branche, die von hohen Investitionsvolumina, komplexen Projekten und volatilen Rahmenbedingungen geprägt ist, entscheiden eine präzise Analyse und die Fähigkeit, daraus klare Handlungsstrategien abzuleiten, über die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit und Resilienz eines Unternehmens.
Die klassische SWOT-Analyse hat sich als Werkzeug zur strukturierten Bewertung des Ist-Zustandes etabliert, indem sie interne Faktoren (Stärken und Schwächen) und externe Faktoren (Chancen und Risiken) erfasst. Sie bietet einen wertvollen Überblick und unterstützt die Identifikation von Potenzialen und Gefahren. Doch viele Unternehmen bleiben an diesem Punkt stehen: Sie analysieren und dokumentieren, schaffen es jedoch nicht, aus den gewonnenen Erkenntnissen eine konsistente und handlungsorientierte Strategie abzuleiten.
Hier entfaltet die TOWS-Matrix ihren Mehrwert. Sie ist nicht nur eine Ergänzung zur SWOT-Analyse, sondern ein methodischer Schritt zur Operationalisierung der Analyseergebnisse. Die TOWS-Matrix verknüpft systematisch interne und externe Faktoren und leitet daraus vier strategische Stoßrichtungen ab:
SO-Strategien (Strengths-Opportunities): Wie können bestehende Stärken genutzt werden, um Chancen aktiv zu realisieren und Wettbewerbsvorteile auszubauen?
WO-Strategien (Weaknesses-Opportunities): Wie können Schwächen gezielt abgebaut oder kompensiert werden, um vorhandene Chancen besser zu nutzen?
ST-Strategien (Strengths-Threats): Wie können Stärken eingesetzt werden, um Risiken entgegenzuwirken oder sie abzufedern?
WT-Strategien (Weaknesses-Threats): Wie können Schwächen reduziert werden, um Risiken zu vermeiden und die Widerstandsfähigkeit zu stärken?
Für Bau- und Planungsunternehmen bedeutet dies, dass die TOWS-Matrix einen Brückenschlag von der Analyse zur Umsetzung bietet. Sie zwingt zur Auseinandersetzung mit der Frage, welche Stärken gezielt aktiviert und welche Schwächen priorisiert behoben werden sollten, um externe Chancen zu nutzen und Risiken zu begegnen. Gerade in Zeiten steigender regulatorischer Anforderungen, wie etwa ESG-Nachweispflichten, wachsender Digitalisierungserfordernisse und zunehmendem Fachkräftemangel, bietet die TOWS-Matrix einen strukturierten Rahmen, um diese externen Entwicklungen mit den eigenen Unternehmensressourcen und Kompetenzen abzugleichen.
Ein weiterer Vorteil der TOWS-Matrix liegt in ihrer Flexibilität und Skalierbarkeit. Sie kann für das Gesamtunternehmen, eine Abteilung, ein bestimmtes Projekt oder ein Produktportfolio angewendet werden und hilft, strategische Prioritäten zu setzen, Ressourcen gezielt einzusetzen und die Umsetzung in konkrete Maßnahmenpläne zu überführen.
Die TOWS-Matrix ist damit ein wirkungsvolles Werkzeug, um Unternehmen zukunftsorientiert und handlungsstark auszurichten, anstatt bei einer statischen Analyse stehenzubleiben. Sie stellt sicher, dass strategische Planung nicht als isolierte Übung verstanden wird, sondern als kontinuierlicher Prozess, der Analyse, Zielsetzung und Umsetzung verbindet.
Die TOWS-Matrix zeigt ihre Relevanz dadurch, dass sie Analyse und Handeln miteinander verbindet. Sie befähigt Unternehmen, sich den Herausforderungen des Marktes proaktiv zu stellen, Chancen systematisch zu nutzen und Risiken strategisch zu steuern. Wer im Bau- und Immobilienwesen nachhaltigen Erfolg erzielen will, sollte die TOWS-Matrix als festen Bestandteil seines strategischen Werkzeugkastens etablieren.
2. Grundlagen: Von SWOT zur TOWS-Matrix
Die SWOT-Analyse als Ausgangspunkt
Die SWOT-Analyse ist ein klassisches Instrument der strategischen Planung und dient dazu, einen strukturierten Überblick über die eigene Ausgangslage zu gewinnen. Sie unterteilt sich in vier Kategorien:
Stärken (Strengths): Was kann das Unternehmen besonders gut? Welche Ressourcen, Fähigkeiten oder Alleinstellungsmerkmale liegen vor?
Schwächen (Weaknesses): Wo bestehen Defizite, Engpässe oder Risiken innerhalb der Organisation?
Chancen (Opportunities): Welche externen Entwicklungen, Trends oder Marktsituationen könnten positiv genutzt werden?
Risiken (Threats): Welche externen Faktoren können die Unternehmensentwicklung negativ beeinflussen?
Die SWOT-Analyse stellt somit eine Momentaufnahme dar, die sowohl interne Potenziale und Herausforderungen als auch externe Einflussfaktoren sichtbar macht. Sie bildet die Basis jeder strategischen Planung, da sie das notwendige Bewusstsein für die aktuelle Position im Markt und die eigenen Fähigkeiten schafft.
Praxis-Hinweis: SWOT als Voraussetzung für die TOWS-Matrix
Um die TOWS-Matrix zielführend anwenden zu können, ist die vorherige Durchführung einer präzisen SWOT-Analyse zwingend erforderlich. Sie liefert die strukturierten Daten zu Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken, die in der TOWS-Matrix systematisch verknüpft werden. Ohne diese Grundlage bleibt die TOWS-Matrix wirkungslos, da keine fundierte Basis für strategische Entscheidungen vorliegt. Unternehmen sollten daher ausreichend Zeit und Sorgfalt in die SWOT-Analyse investieren, bevor sie in die Entwicklung von Handlungsstrategien übergehen.
Die Grenzen der SWOT-Analyse
Trotz ihrer Nützlichkeit bleibt die SWOT-Analyse häufig auf einer deskriptiven Ebene stehen. Sie liefert wertvolle Informationen, bietet jedoch keine methodische Struktur, um aus den Erkenntnissen konkrete Strategien abzuleiten. Genau hier liegt die Herausforderung für viele Unternehmen: Sie wissen um ihre Stärken und Schwächen sowie um externe Chancen und Risiken, es fehlt jedoch der Schritt, diese Informationen systematisch miteinander zu verknüpfen und daraus handlungsorientierte Strategien abzuleiten.
Die TOWS-Matrix als konsequente Weiterentwicklung
Die TOWS-Matrix wurde von Heinz Weihrich als logische Weiterentwicklung der SWOT-Analyse entwickelt, um genau diese Lücke zu schließen. Sie verknüpft die vier Felder der SWOT-Analyse systematisch miteinander, indem sie fragt:
Wie können Stärken genutzt werden, um Chancen zu realisieren (SO-Strategien)?
Wie können Schwächen reduziert oder beseitigt werden, um Chancen zu nutzen (WO-Strategien)?
Wie können Stärken eingesetzt werden, um Risiken zu minimieren oder zu vermeiden (ST-Strategien)?
Wie können Schwächen reduziert werden, um Risiken zu vermeiden oder deren Wirkung abzuschwächen (WT-Strategien)?
Durch diese Kombination wird die Analyse operationalisiert und in eine strategische Planung überführt. Die TOWS-Matrix zwingt dazu, die Faktoren nicht isoliert zu betrachten, sondern miteinander zu verknüpfen, wodurch klare Stoßrichtungen für strategisches Handeln entstehen.
Aufbau der TOWS-Matrix
Die TOWS-Matrix wird in einer 4-Felder-Matrix dargestellt, in der die internen Faktoren (Stärken und Schwächen) den Zeilen und die externen Faktoren (Chancen und Risiken) den Spalten zugeordnet werden:
Chancen (O) | Risiken (T) | |
Stärken (S) | SO-Strategien | ST-Strategien |
Schwächen (W) | WO-Strategien | WT-Strategien |
Tabelle: TOWS-Matrix als Strukturübersicht
In jedem Feld werden konkrete Maßnahmen oder strategische Stoßrichtungen eingetragen, die auf den identifizierten Kombinationen basieren.
Relevanz für die Bau- und Immobilienbranche
Gerade in der Bau- und Immobilienbranche, in der Unternehmen komplexe Projekte steuern, vielfältige Risiken managen und gleichzeitig Chancen wie neue Technologien, Nachhaltigkeitstrends oder Förderprogramme nutzen müssen, bietet die TOWS-Matrix einen klaren methodischen Rahmen, um aus einer reinen Bestandsaufnahme eine zielgerichtete und umsetzbare Strategie abzuleiten.
Sie stellt sicher, dass strategische Planung nicht als isoliertes Instrument, sondern als integrativer Bestandteil des unternehmerischen Handelns verstanden wird und dabei hilft, Ressourcen, Zeit und Kapital effizienter einzusetzen.
Die Transformation von der SWOT-Analyse zur TOWS-Matrix ist ein logischer und notwendiger Schritt, um aus einer statischen Bestandsaufnahme eine dynamische, umsetzbare Strategie zu entwickeln. Die Methode macht es möglich, interne und externe Faktoren intelligent zu verknüpfen, Prioritäten zu setzen und eine strukturierte Grundlage für strategische Entscheidungen zu schaffen.
3. Systematische Anwendung der TOWS-Matrix
Der Schritt von der Analyse zur Handlung
Die TOWS-Matrix erfüllt ihren Zweck erst dann, wenn sie nicht als reine Matrix verstanden wird, sondern als strukturiertes Arbeitsinstrument, das den Weg von der Analyse zur Strategie systematisch ebnet. Dieser Prozess besteht aus mehreren aufeinander abgestimmten Schritten, die sicherstellen, dass die SWOT-Ergebnisse in umsetzbare Maßnahmen und Handlungspläne überführt werden.
Schritt 1: Präzise SWOT-Analyse als Grundlage
Eine präzise SWOT-Analyse bildet den ersten Schritt. Hierbei ist entscheidend, dass relevante, aktuelle und konkret formulierte Faktoren gesammelt werden.
Pauschale Begriffe wie „guter Ruf“ oder „schlechte Kommunikation“ sind zu unspezifisch. Besser sind Aussagen wie:
Stärken: „Breites Netzwerk zu institutionellen Investoren“, „Zertifiziertes Know-how in ESG-konformen Bauprojekten“.
Schwächen: „Geringe BIM-Integration im Planungsprozess“, „Langsame Entscheidungsprozesse“.
Chancen: „Förderprogramme für serielle Sanierung“, „Nachfrage nach nachhaltigen Stadtquartieren“.
Risiken: „Volatile Materialpreise“, „Fachkräftemangel in der Bauleitung“.
Eine präzise SWOT-Analyse sorgt dafür, dass in der TOWS-Matrix mit substanziellen Inhalten gearbeitet wird.
Tabelle: Beispiele branchenspezifischer SWOT-Faktoren:
Kategorie | Beispiele im Bauwesen |
Stärken | Erfahrene Bauleitung, ESG-Kompetenz |
Schwächen | Fehlende BIM-Prozesse, langsame Entscheidungswege |
Chancen | Förderprogramme, ESG-Nachfrage |
Risiken | Volatile Materialpreise, Fachkräftemangel |
Schritt 2: Verknüpfung der Faktoren in der TOWS-Matrix
Die TOWS-Matrix wird erstellt, indem die internen Faktoren (Stärken, Schwächen) systematisch mit den externen Faktoren (Chancen, Risiken) kombiniert werden. Die vier Felder sind dabei nicht bloße Listen, sondern dienen der Ableitung konkreter strategischer Stoßrichtungen:
SO-Strategien: Ziel ist es, Stärken einzusetzen, um Chancen aktiv zu nutzen. Beispiel: „Mit ESG-Expertise Fördermittel für nachhaltige Projekte nutzen“.
WO-Strategien: Ziel ist es, Schwächen abzubauen, um Chancen nutzen zu können. Beispiel: „BIM-Kompetenzen durch gezielte Schulung ausbauen, um an Ausschreibungen für öffentliche nachhaltige Projekte teilzunehmen“.
ST-Strategien: Ziel ist es, Stärken zu nutzen, um Risiken zu begegnen. Beispiel: „Mit starkem Netzwerk alternative Lieferanten zur Absicherung gegen volatile Materialpreise nutzen“.
WT-Strategien: Ziel ist es, Schwächen abzubauen, um Risiken zu vermeiden oder deren Wirkung zu mindern. Beispiel: „Entscheidungsprozesse beschleunigen, um schneller auf Marktveränderungen zu reagieren“.
Jede dieser Strategiekategorien ist wichtig, um ein ganzheitliches und ausgewogenes strategisches Bild zu entwickeln.
Schritt 3: Priorisierung und Bewertung der Strategien
Nach der Erstellung der Matrix liegt oft eine Vielzahl möglicher Strategien vor. Um Ressourcen zielgerichtet einzusetzen, ist eine Bewertung nach folgenden Kriterien sinnvoll:
Wirkung: Welchen Beitrag leistet die Strategie zur Zielerreichung?
Machbarkeit: Wie realistisch ist die Umsetzung unter aktuellen Rahmenbedingungen?
Ressourcenbedarf: Welche finanziellen, personellen und zeitlichen Ressourcen sind erforderlich?
Zeithorizont: Kurz-, mittel- oder langfristige Umsetzbarkeit.
Methoden wie Punktbewertungen, Nutzwertanalysen oder Impact-Effort-Matrizen können helfen, eine Reihenfolge festzulegen und eine Roadmap zu erstellen, die in konkrete Handlungspläne mündet.
Tabelle: Bewertungsmatrix zur Priorisierung
Kriterium | Fragestellung |
Wirkung | Wie stark trägt die Maßnahme zur Zielerreichung bei? |
Machbarkeit | Ist die Umsetzung mit vorhandenen Ressourcen realistisch? |
Ressourcenbedarf | Welche Mittel (Zeit, Personal, Budget) sind erforderlich? |
Zeithorizont | Kurz-, mittel- oder langfristig umsetzbar? |
Schritt 4: Ableitung konkreter Maßnahmen und Integration in die operative Steuerung
Die priorisierten Strategien werden in konkrete Maßnahmen heruntergebrochen, die Verantwortlichkeiten, Fristen und Erfolgskriterien enthalten. Dies können beispielsweise sein:
Einführung eines ESG-Reporting-Tools bis Q4/2025.
Durchführung eines BIM-Trainingsprogramms für Planer und Bauleiter innerhalb von sechs Monaten.
Aufbau eines alternativen Lieferantennetzwerks bis Jahresende.
Die Integration dieser Maßnahmen in bestehende operative Steuerungs- und Controlling-Systeme sorgt dafür, dass die Strategien nicht isoliert betrachtet werden, sondern Teil des laufenden Managementprozesses werden.
Die Rolle der TOWS-Matrix als Steuerungsinstrument
Die TOWS-Matrix ist nicht nur einmalig einzusetzen, sondern sollte im Rahmen regelmäßiger Strategie-Reviews genutzt werden, um neue Entwicklungen in Markt und Unternehmen zu reflektieren und die strategische Ausrichtung anzupassen.
Sie unterstützt Planungsbüros, Bauunternehmen und Projektentwickler dabei, ihre Strategien transparent, nachvollziehbar und faktenbasiert zu entwickeln. Die Methode fördert darüber hinaus die Zusammenarbeit zwischen Abteilungen, da sie eine einheitliche Sprache zur Analyse und Strategieentwicklung bietet.
Die systematische Anwendung der TOWS-Matrix schafft Klarheit und Handlungsfähigkeit. Sie übersetzt Analyseergebnisse in priorisierte Maßnahmen mit klaren Verantwortlichkeiten und messbaren Zielen. Damit wird aus Strategiearbeit ein lebendiger Prozess, der den Weg von der Analyse bis zur operativen Umsetzung ebnet und Unternehmen dabei unterstützt, Ressourcen zielgerichtet einzusetzen.
4. Praxisbeispiel zur TOWS-Matrix
Ausgangslage: Ein mittelständisches Planungs- und Bauunternehmen
Ein mittelständisches Bau- und Planungsunternehmen mit Fokus auf Wohn- und Gewerbebau sieht sich einem zunehmend herausfordernden Markt gegenüber:
Die Nachfrage nach nachhaltigen und ESG-konformen Projekten steigt.
Regulatorische Anforderungen (z. B. Taxonomie, Nachhaltigkeitsnachweise) erhöhen den Druck auf Prozesse und Dokumentation.
Die Digitalisierung schreitet im Markt voran, während das eigene Unternehmen hier nur begrenzt aufgestellt ist.
Materialpreisvolatilität und der Fachkräftemangel wirken sich auf Projekte und Kostenstrukturen aus.
Das Unternehmen verfügt jedoch über ein erfahrenes Team, hohe technische Expertise und stabile Kundenbeziehungen, die eine solide Basis für die Weiterentwicklung bieten.
Schritt 1: SWOT-Analyse
Das Unternehmen führt eine präzise SWOT-Analyse durch und identifiziert folgende Punkte:
Stärken (S):
Hohe Fach- und Ausführungskompetenz bei komplexen Bauprojekten.
Stabile, langjährige Kundenbeziehungen und Netzwerke zu Investoren.
Erfahrene Mitarbeiter mit hoher Identifikation.
Schwächen (W):
Geringe Digitalisierung und fehlende BIM-Prozesse.
Langsame Entscheidungs- und Genehmigungsprozesse.
Wenig Erfahrung im ESG-Reporting.
Chancen (O):
Steigende Nachfrage nach nachhaltigen Bauprojekten und Sanierungen.
Förderprogramme für klimaneutrale Bauweisen und Digitalisierung.
Nachfrage nach Wohnraum und Quartiersentwicklungen in urbanen Räumen.
Risiken (T):
Volatile Materialpreise und Lieferengpässe.
Wettbewerb durch digitalisierte Anbieter mit niedrigeren Kostenstrukturen.
Mangel an qualifizierten Bauleitern und Fachkräften.
Tabelle: SWOT-Übersicht des Bauunternehmens
Kategorie | Identifizierte Punkte |
Stärken (S) | Hohe Fach- und Ausführungskompetenz, stabile Kundenbeziehungen, erfahrene Mitarbeiter |
Schwächen (W) | Geringe Digitalisierung, fehlende BIM-Prozesse, langsame Entscheidungswege, wenig ESG-Erfahrung |
Chancen (O) | ESG-Nachfrage, Förderprogramme für klimaneutrale Bauweisen, Nachfrage nach Quartiersentwicklungen |
Risiken (T) | Materialpreisvolatilität, Wettbewerbsdruck durch digitalisierte Anbieter, Fachkräftemangel |
Schritt 2: Erstellung der TOWS-Matrix
Die SWOT-Ergebnisse werden in der TOWS-Matrix systematisch verknüpft, um strategische Optionen abzuleiten.
Chancen (O) | Risiken (T) | |
Stärken (S) | SO-Strategien | ST-Strategien |
Schwächen (W) | WO-Strategien | WT-Strategien |
SO-Strategien (Stärken + Chancen):
Nutzung der Fachkompetenz und Netzwerke, um nachhaltige, ESG-konforme Bauprojekte zu gewinnen und Fördermittel zu beantragen.
Identifikation als verlässlicher Partner für Quartiersentwicklungen, um Marktchancen gezielt zu nutzen.
WO-Strategien (Schwächen + Chancen):
Digitalisierung und BIM-Integration durch Förderprogramme beschleunigen, um nachhaltige Projekte effizienter umzusetzen.
ESG-Reporting-Kompetenz intern durch Schulungen aufbauen, um Fördervoraussetzungen zu erfüllen.
ST-Strategien (Stärken + Risiken):
Nutzung der stabilen Kundenbeziehungen, um sich gegen den Wettbewerb durch Servicequalität und Flexibilität zu behaupten.
Einsatz der technischen Expertise zur Optimierung von Planungsprozessen, um Kostensteigerungen durch Effizienzgewinne zu kompensieren.
WT-Strategien (Schwächen + Risiken):
Optimierung der Entscheidungsprozesse, um schneller auf volatile Marktveränderungen reagieren zu können.
Digitalisierung von Projektsteuerung und Einkauf, um Materialkosten besser zu managen und Personalressourcen zu entlasten.
Tabelle: Abgeleitete Strategien aus der TOWS-Matrix
Kategorie | Strategie |
SO (Stärken + Chancen) | ESG-Expertise und Netzwerke nutzen, um nachhaltige Projekte zu gewinnen und Fördermittel zu beantragen |
WO (Schwächen + Chancen) | Digitalisierung und BIM-Integration beschleunigen, ESG-Kompetenz intern aufbauen |
ST (Stärken + Risiken) | Kundenbeziehungen und Fachkompetenz nutzen, um Wettbewerbsdruck und Kostensteigerungen zu begegnen |
WT (Schwächen + Risiken) | Entscheidungsprozesse beschleunigen, Projektsteuerung digitalisieren zur Risikominimierung |
Schritt 3: Priorisierung und Umsetzung
Nach der Erstellung der Matrix bewertet das Unternehmen die abgeleiteten Strategien nach Wirkung, Machbarkeit, Ressourceneinsatz und Zeithorizont. Folgende Prioritäten werden gesetzt:
Kurzfristig (0–12 Monate):
Einführung einer digitalen Projektsteuerungssoftware zur Effizienzsteigerung und besseren Ressourcenkontrolle.
ESG-Weiterbildung von Projektleitern und Controlling.
Mittelfristig (12–24 Monate):
Einführung von BIM-Prozessen in Planung und Bauausführung, um Digitalisierung voranzutreiben.
Aufbau eines Netzwerks nachhaltiger Lieferanten und Subunternehmer zur Absicherung gegen volatile Materialpreise.
Langfristig (24+ Monate):
Etablierung eines eigenen ESG-Reportingsystems als Teil des Controllings.
Entwicklung eines neuen Geschäftsfeldes für nachhaltige Sanierungen und Quartiersentwicklungen.
Die priorisierten Maßnahmen werden mit klaren Verantwortlichkeiten, Fristen und Erfolgskriterien versehen und im Rahmen der regelmäßigen Strategie-Reviews überprüft.
Erkenntnisse aus dem Praxisbeispiel
Dieses Beispiel zeigt, wie die TOWS-Matrix aus einer SWOT-Analyse konkrete und umsetzbare Strategien generiert. Sie hilft dabei,
Ressourcen und Stärken gezielt einzusetzen,
Schwächen aktiv abzubauen,
Chancen strategisch zu nutzen,
Risiken strukturiert zu managen.
Gleichzeitig fördert sie die interne Kommunikation, indem unterschiedliche Bereiche gemeinsam an der Strategieentwicklung arbeiten und ein klares, umsetzungsorientiertes Bild entsteht, das operativ im Projektalltag integriert werden kann.
Das Praxisbeispiel verdeutlicht, wie die TOWS-Matrix vom theoretischen Konzept zu einem praxisnahen Werkzeugwird, das Unternehmen hilft, ihre Stärken einzusetzen, Schwächen zu reduzieren, Chancen zu nutzen und Risiken zu steuern. Die Methode unterstützt dabei, aus komplexen Herausforderungen konkrete Schritte abzuleiten, die nachhaltig Wirkung entfalten.
5. TOWS-Matrix in der Bau- und Immobilienpraxis: Erfolgsfaktoren für die Umsetzung
Warum gute Strategien oft an der Umsetzung scheitern
Viele Bau- und Planungsunternehmen erstellen Strategiepapiere, führen SWOT-Analysen durch und leiten theoretisch passende Handlungsoptionen ab. Doch oft endet der Prozess hier: Die Strategien werden nicht oder nur unvollständig umgesetzt, da der Übergang von Analyse zur operativen Umsetzung nicht konsequent gestaltet wird. Gründe hierfür sind häufig:
Fehlende Priorisierung der Maßnahmen.
Unklare Verantwortlichkeiten und fehlende Ressourcenzuordnung.
Mangelnde Integration der Strategien in bestehende Prozesse und Tools.
Widerstände im Team aufgrund fehlender Kommunikation und Einbindung.
Keine regelmäßige Überprüfung der Fortschritte und Anpassungen.
Die TOWS-Matrix entfaltet ihren vollen Wert erst, wenn sie als lebendiges Steuerungsinstrument verstanden wird, das regelmäßig aktualisiert und in das Tagesgeschäft integriert wird.
Erfolgsfaktor 1: Konkrete, priorisierte Maßnahmen ableiten
Die strategischen Optionen, die aus der TOWS-Matrix entstehen, müssen in konkrete Maßnahmen heruntergebrochen werden:
Was genau wird umgesetzt?
Wer ist verantwortlich?
Welche Ressourcen werden benötigt?
Bis wann soll die Maßnahme abgeschlossen sein?
Wie wird der Erfolg gemessen?
Beispiel: Aus der Strategie „BIM-Integration zur Effizienzsteigerung“ wird die Maßnahme „Implementierung einer BIM-Software für die Planung von Hochbauprojekten, inklusive Schulung der Planer bis Q3 2026, Verantwortlicher: Technische Leitung.“
Erfolgsfaktor 2: Integration in bestehende Steuerungsprozesse
Strategien werden erfolgreich, wenn sie Teil der operativen Steuerung werden. Dies kann erreicht werden, indem Maßnahmen aus der TOWS-Matrix:
In den Jahreszielplan des Unternehmens integriert werden.
In die Projekt- und Ressourcenplanung einfließen.
Im Rahmen von Monats- oder Quartalsbesprechungen überprüft und gesteuert werden.
In bestehende Tools (z. B. Projektcontrolling, PowerBI-Dashboards) eingebunden werden.
Dadurch wird vermieden, dass die TOWS-Matrix als isoliertes Instrument behandelt wird und ihre Ergebnisse im Tagesgeschäft untergehen.
Erfolgsfaktor 3: Kommunikation und Mitarbeiterbeteiligung
Strategische Veränderungen erfordern Transparenz und Partizipation. Das bedeutet:
Die Ergebnisse der TOWS-Matrix sollten dem Team kommuniziert werden, um Transparenz zu schaffen.
Schlüsselmitarbeiter sollten in den Prozess eingebunden werden, um Akzeptanz zu fördern und Widerstände abzubauen.
Workshops und Feedbackrunden können genutzt werden, um die Maßnahmen gemeinsam zu konkretisieren und praxisnah auszurichten.
Diese Vorgehensweise stärkt die Identifikation der Mitarbeitenden mit den strategischen Zielen und motiviert zur aktiven Umsetzung.
Erfolgsfaktor 4: Regelmäßige Überprüfung und Anpassung
Märkte und Rahmenbedingungen ändern sich kontinuierlich. Daher sollte die TOWS-Matrix regelmäßig überprüft und aktualisiert werden:
Durchführung eines TOWS-Updates mindestens einmal jährlich.
Anpassung bei signifikanten Marktveränderungen (z. B. Förderprogramme, rechtliche Änderungen, Technologiesprünge).
Einbindung in Strategie-Reviews und Controlling-Meetings.
So bleibt die strategische Ausrichtung flexibel und anpassungsfähig, ohne die langfristigen Ziele aus den Augen zu verlieren.
Erfolgsfaktor 5: Förderung einer strategischen Kultur
Langfristiger Erfolg wird nicht durch einmalige Strategieworkshops erzielt, sondern durch eine strategische Denkhaltung auf allen Ebenen des Unternehmens. Die TOWS-Matrix kann als Ausgangspunkt dienen, um eine strategische Kultur zu fördern, indem:
Führungskräfte die Bedeutung strategischen Denkens aktiv vorleben.
Mitarbeiter dazu ermutigt werden, Chancen und Risiken regelmäßig zu reflektieren.
Erfolge aus der Umsetzung sichtbar gemacht und kommuniziert werden.
Die TOWS-Matrix bietet Bau- und Immobilienunternehmen ein wirkungsvolles Werkzeug, um aus einer fundierten Analyse konkrete Handlungsoptionen abzuleiten und diese in umsetzbare Maßnahmen zu überführen. Entscheidend ist jedoch, dass sie als dynamisches Steuerungsinstrument in bestehende Prozesse integriert wird, klare Verantwortlichkeiten schafft und regelmäßige Überprüfung ermöglicht. So wird aus Analyse und Planung nachhaltiger, strategischer Erfolg in der Praxis.
6. Fazit
Die TOWS-Matrix ist weit mehr als eine methodische Ergänzung zur SWOT-Analyse. Sie ist ein strategisches Arbeitsinstrument, das Unternehmen in der Bau- und Immobilienbranche hilft, aus einer präzisen Analyse eine klare, handlungsorientierte Strategie abzuleiten. In einer Zeit, in der Marktvolatilität, regulatorische Veränderungen und technologische Entwicklungen die Branche prägen, ist die Fähigkeit, aus Informationen zielgerichtete Handlungen zu entwickeln, entscheidend für die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens.
Die TOWS-Matrix ermöglicht es, interne Stärken und Schwächen mit externen Chancen und Risiken systematisch zu verknüpfen, um vier klare Stoßrichtungen zu entwickeln:
SO-Strategien: Stärken nutzen, um Chancen zu realisieren.
WO-Strategien: Schwächen abbauen, um Chancen zu nutzen.
ST-Strategien: Stärken einsetzen, um Risiken zu begegnen.
WT-Strategien: Schwächen abbauen, um Risiken zu vermeiden.
Damit liefert die TOWS-Matrix nicht nur Erkenntnisse, sondern auch einen konkreten Handlungsrahmen, um Strategien in die Praxis zu überführen. Sie schafft Struktur und Priorisierung, sodass begrenzte Ressourcen effizient eingesetzt werden können.
Erfolgreich wird die Methode jedoch erst dann, wenn sie:
in den strategischen und operativen Alltag integriert,
mit klaren Verantwortlichkeiten und Fristen hinterlegt,
regelmäßig überprüft und angepasst und
von einer strategischen Denkhaltung im Unternehmen getragen wird.
Für Bau- und Planungsunternehmen bedeutet die TOWS-Matrix einen praxisnahen Weg, um Zukunft aktiv zu gestalten, sich gegenüber dem Wettbewerb zu positionieren und die eigene Organisation krisenfest sowie chancenorientiert auszurichten.
Strategie ohne Umsetzung bleibt Vision. Umsetzung ohne Strategie bleibt Aktionismus. Die TOWS-Matrix verbindet beides – für nachhaltigen Erfolg.
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